31. Juli 2019

ahrefs.com – eine kurze Einführung

ahrefs.com – eine kurze Einführung

Ahrefs gehört schon lange zu den beliebtesten SEO-Softwares. Was einst mal ein reines Backlink-Tool war, ist heute gleichzeitig auch ein umfassender Auswerter von Rankingdaten. Es ist außerdem ein wichtiges Tool im Bereich Online-Marketing. Zunächst wirkt das Programm ein wenig überwältigend, wenn nicht sogar abschreckend aufgrund seiner vielen Möglichkeiten. Deswegen werden wir uns heute Schritt für Schritt durch das Programm arbeiten.

Um alles ein wenig bildlicher zu gestalten, zeigen wir Dir die verschiedenen Funktionen an unserer eigenen Webseite: onfiredigital.de. Fangen wir mit dem Dashboard an.

(Bildquelle: Robert Kneschke- stock.adobe.com)

1. Dashboard

Auf dem Dashboard können bis zu zehn Domains gleichzeitig gespeichert werden. Natürlich kannst Du unabhängig davon jede beliebige Domain abfragen. In der Vorschau findest Du zunächst die Ahrefs Rank. Dies ist nicht vergleichbar mit der Sichtbarkeit, sondern dient eher als eine Art Toplist.

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com) Das Domain Rating zeigt Dir die Stärke deines Backlink-Profils einer Webseite an. Dies wird in einer Skala von 1 bis 100 dargestellt, wobei gilt: je höher der Wert, desto stärker die Seite.
Das Ziel sollte hier jedoch nicht nur die Anzahl der Links sein, sondern vor allem qualitativ hochwertige Links aus Quellen mit gutem Domain Rating aufzuzeigen. Beachte auch hier Faktoren wie Relevanz oder Traffic.
Die Referring Domains zeigen an, von wie vielen Domains eine Webseite verlinkt wird.
Die Backlinks spiegeln die Anzahl der reinen Links wider. Die jeweils grüne oder rote Zahl lässt erkennen, ob die Anzahl der Backlinks im vergangenen Zeitraum zugenommen hat oder ein Rückgang zu vermerken ist.
Eine Veränderung der manuell angelegten Keywords zeigt das Tracked Value.

Wenn man sich diese Daten im Detail ansehen möchte, reicht ein Klick auf das entsprechende Feld. Man wird dann zum Site Explorer geleitet, indem alles ausführlich aufgelistet ist.

2. Alerts

Ahrefs bietet drei verschiedene Alerts an:  Backlinks, neue Keywords und Erwähnungen (Mentions).

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

2.1 Backlink

Durch die Backlink Alert Funktion bekommst Du wöchentlich eine E-Mail von Ahrefs die dafür sorgt, dass Du einen Überblick über deine verlorenen und neu gewonnenen Backlinks behältst. Dies funktioniert für deine komplette Domain inklusive aller Subdomains. Dadurch weißt Du, ob jemand deine Seite verlinkt. Mit einem Klick auf “+Neue Benachrichtigung” kannst Du individuell einstellen, welche Links dir gesendet werden sollen. Das ist ein großer Vorteil, wenn du zum Beispiel nur die verloren gegangenen Links einsehen möchtest.
Des Weiteren kannst Du die Empfängerzahl auswählen. Es ist möglich, bis zu drei Empfänger hinzuzufügen. Das könnten auch Kunden oder Projektleiter sein. Achte aber darauf, deine Kunden nicht mit einem überwältigendem Informationsfluss abzuschrecken. (Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

2.2 Neue Keywords

Dieses Alert funktioniert fast genauso wie das Backlink Alert, nur eben mit Keywords. Du kannst auch hier wieder individuell entscheiden, welche Keywords dir zugeschickt werden sollen. Aber achte darauf, Ahrefs ist ein US-Tool. Es ist also wichtig das richtige Land einzustellen, damit du eine E-Mail mit den neu gefundenen Rankings deiner Domain bekommst.

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

2.3 Erwähnungen (Mentions)

Erwähnungen informieren Dich, wenn neue Inhalte in Google zu bestimmten Begriffen oder Phrasen erscheinen (Google Alerts). Die Mention Alerts von Ahrefs informieren Dich darüber hinaus, wenn eine Webseite über ein Thema berichtet und dies vielleicht nicht in Google gelistet ist. Man kann zum Beispiel auch Mentions für seinen eigenen Namen einstellen oder eine Domain, die man besitzt. Eben überall da, wo man die Möglichkeit sieht, handeln zu können. Dieses Alert ist eine gute Erweiterung zu Google Alerts, jedoch keine vollwertige Alternative.

3. Site Explorer

Der Dreh-und Angelpunkt von Ahrefs ist gleichzeitig auch das Herz des Tools. Der Site Explorer ist eine umfangreiche Darstellung der Backlinks und Rankings. Im Folgenden werde ich auf die wichtigsten Funktionen eingehen.

3.1 Übersicht

Statusleiste

Dies ist ein Kurzüberblick über die Reichweite deiner Domain. Das sind auch die Werte, die schon im Dashboard gezeigt und besprochen wurden.

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

Die blaue Kurve stellt die Preferring Domains (verweisende Domains) dar. Sie zeigt die Entwicklung der Domainpopularität der Webseite. Man sieht in diesem Fall, dass die Anzahl der verlinkenden Domains ansteigt.

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

Im zweiten Chart sieht man durch die orangene Kurve die Referring Pages, also die Anzahl der Seiten die auf deine Domain verweisen.

In der nächsten Darstellungen werden die New & Lost Referring Domains und die New & Lost Backlinks aufgezeigt. Diese Grafiken veranschaulichen die Entwicklung verschiedener Backlinks (verloren und neu hinzugekommen). Im ersten Chart wird das auf die Referring Domain (verweisende Domain) bezogen, während es im zweiten Charts um die Backlinks im Allgemeinen geht.

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

Am Ende der Übersicht des Site Explorers finden wir außerdem eine Grafik der Weltkarte. Diese zeigt die Verlinkung der Domain weltweit. Das Schlusslicht der Seite bilden zwei Listen mit den häufigsten Linktexten.

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

3.2 Backlink Profil

In dieser Funktion finden wir alles, was man über Backlinks wissen muss. In der Kopfzeile kann man verschiedene Filter einstellen (z.B. Link-Typ, Plattform, Sprache) die einem die Analyse sehr erleichtern können. Im Anchor wird dir weiterhin angezeigt, in welchem Text/Wortlaut dein Link integriert wurde.

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

3.2.1 Neue Backlinks

Mit einem Klick auf “Neu” werden Dir alle neu entdeckten Links angezeigt. Hier wird im Kalender vermerkt, ob und wie viele neue Backlinks gefunden wurden. Du kannst Dir außerdem auch Details der Links anzeigen lassen.

3.2.2 Verlorene Backlinks

Über die Funktion “Verloren” erfährst Du mit dem gleichen Kalender-Prinzip, welche Backlinks Du verloren hast. Im Kalender lässt sich auch feststellen, warum der Link nicht mehr existiert.

Unter der Funktion “Verloren” befindet sich die ebenfalls sehr wertvolle Funktion “Broken Links”, welche Dir Auskunft darüber gibt, welche Deiner Links zu toten Webseiten (404-Seiten) führen oder als Ziel eine URL haben, die nicht mehr existiert.

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

3.2.3. Verweisende Domains

Die Referring Domain (verweisende Domain) spiegelt eine Übersicht derer Backlinks wider, die zu Deinem Projekt auf anderen Domains existieren. Auch hier werden wieder zwei Übersichten eingeteilt, zu neuen und zu verlorenen Backlinks. Dies ist wieder in Form eines Kalenderblattes aufgebaut.

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

3.2.4 Anchors

Nicht minder zu beachten sind die Linktexte (Anchors). Die sind, unter anderem, auch wichtig für die Wettbewerbsanalyse. Durch die Linktexte lässt sich nachvollziehen, warum welcher Begriff gut oder schlecht rankt. Aber es ist auch unabhängig von anderen Webseiten wichtig, die Linktexte im Auge zu behalten. Denn sie haben einen Einfluss auf den Erfolg/Misserfolg deiner Rankings.

3.3 Organische Suche

Mit dem Klick auf “Organische Keywords” (welche Funktion sich auf der linken Menüleiste befindet) öffnet sich eine Übersicht über alle Rankings die gefunden wurden. Auch hier sind oberhalb der Tabellen wieder Filtermöglichkeiten aufgeführt, um die gezielte Suche zu erleichtern.

3.2.1 Neue Keywords

Beim Folgenden Menüpunkt werden die neu gefundenen Rankings Deiner Domain aufgezeigt. Hier lässt sich durch einen neuen Eintrag in der Liste erkennen, wenn ein neuer Begriff mit deiner Webseite in den Top 50 bei Google rankt.

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

Anhand der Grafik erkennt man welche Position und welches Suchvolumen ein Begriff hat. Das oberste Keyword hat hier beispielsweise ein monatliches Suchvolumen von 80. Die Webseite ist auf Platz 44.

3.3.2 Bewegungen

Einen Menüpunkt unter den Neuen Keywords befinden sich die Ranking-Bewegungen. Hier kannst du gezielt aktuelle Ranking-Veränderungen einsehen. Jeden Tag werden die Veränderungen aktualisiert.

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

3.3.3 Top Seiten

Über die Funktion Top Seiten (Top Pages) werden angezeigt, welche URLs Deiner Domain die besten und häufigsten Rankings haben. Außerdem wird angegeben wie viel Traffic monatlich ankommt.

3.3.4 Konkurrierende Domains

In diesem Bereich werden Dir alle Domains angezeigt die aufgrund ihrer Rankings in Konkurrenz zu deiner Webseite stehen. Es ist wichtig, die Strategien deiner Konkurrenz genau im Auge zu behalten. In der ersten Spalte lässt sich feststellen, welche Rankings Deine Domain besitzt, die andere Seiten nicht besitzen. In der zweiten Spalte, finden wir die gemeinsamen Rankings und in der dritten Spalte sind all die Rankings aufgelistet, die nur deine Konkurrenzseite vorweisen kann.

 

3.4 Pages

Im ersten Punkt der Menüleiste zeigt Dir die Funktion “Beste Links nach Seiten” eine Tabelle an, in der die am meisten extern verlinkten Seiten angezeigt werden. In diesem Fall handelt es sich um die Startseite von onfiredigital.de.

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

Im nächsten Punkt geht es um die besten Seiten gemessen am Linkwachstum. Hier kannst Du einsehen, welche URLs welches Wachstum in welcher Zeitspanne erzielen (ein Tag, 7 Tage, 30 Tage). Erneut ist die Startseite von onfiredigital.de Platz 1 im Ranking.

4. Content Explorer

Durch den Content Explorer kannst Du Dir die beliebtesten Inhalte im Netz zu einem beliebigen Thema anzeigen lassen. Dies ist besonders von Vorteil, wenn Du beliebte und neue Inhalte zu bestimmten Themen finden willst und, beispielsweise in einem Blogbeitrag, darüber berichten willst.

Wenn ich nun Online Marketing eingebe, erhalte ich alle vorhandenen Inhalte zu diesem Thema. Tipp: Benutze auch hier wieder die Filterfunktionen um bessere und genauere Ergebnisse zu erzielen, beispielsweise in Bezug auf die Aktualität.

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

5. Keyword Explorer

Die Keyword-Analyse ist ein essenzieller Teil der Suchmaschinenoptimierung. Dies ist ein sehr praktisches Hilfsmittel für Deine Keyword-Recherche. Durch das Eingeben von beliebigen Begriffen werden Dir weitere ähnliche Begriffe angezeigt. Dadurch lassen sich wichtige Aussagen über das Suchvolumen eines Keywords treffen.
Mit einem Klick auf SERP, kannst Du aktuelle Ergebnisse in den Google Top 10 einsehen. Darüber hinaus werden Dir wichtige KPI angezeigt, wie Backlinks oder auch Social Signals. Außerdem wird ein umfangreicher Einblick über die “Ads history” gewährleistet. (Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

6. SEO Toolbar

Mit einem Klick auf den “More” Button finden wir noch etliche weitere praktische Funktionen. Eine davon ist die SEO Toolbar.

(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com) Die SEO Toolbar ist eine Erweiterung für Chrome und Firefox, welche es Dir ermöglicht sofortige SEO Metriken für jede Webseite zu erhalten. Dadurch ist man nicht mehr gezwungen erst den Site Explorer zu öffnen, sondern hat sofortigen Zugriff auf Domain Metriken wie zum Beispiel, die Anzahl der Backlinks, die Domain Ratings und vieles mehr.
Diese Erweiterung ist sowohl in der Google Suche als auch auf der Webseite direkt anwendbar. Anhand dieser Grafik lässt sich erkennen, dass einem schon bei der Google-Suche wichtige Informationen über viele Domain Metriken gegeben werden.
(Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com) (Bildquelle: Screenshot-ahrefs.com)

Fazit

Viele kennen Ahrefs noch als reines Backlink-Tool, doch das ist es längst nicht mehr. Durch etliche Erweiterungen und zahlreiche neue Anwendungen ist Ahrefs mittlerweile auch ein Tool für beispielsweise Content-Marketing oder Keyword-Recherche. Die vielen Funktionen sorgen zunächst für eine gewisse Unübersichtlichkeit. Aufgrund des enormen Informationsflusses erscheint es zunächst schwierig, einen Überblick zu gewinnen. Man muss sich erst einige Zeit mit dem Programm auseinandersetzen, bis man wirklich verstanden hat was das Programm alles kann und wie man es anwendet.

Zudem ist das Programm mit $179 pro Monat für die Standardversion recht teuer. Dafür dient Ahrefs jedoch als Allrounder. Eigentlich bräuchte man für seine Suchmaschinenoptimierung kein weiteres Programm.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ahfres ein sehr breitgefächertes Tool ist. Es gibt kaum etwas, was mit diesem Programm im Bereich der Suchmaschinenoptimierung nicht möglich ist. Doch ist dies auch genau das, was das Programm teilweise unübersichtlich erscheinen lässt.

Weiterführung: Was kam neu dazu im Jahr 2020?

Seit Juli 2019 ist viel passiert. Ahrefs hat erneut aufgerüstet. Im Jahr 2020 ist einiges ausgebaut worden im Bereich Dashboard, Ranking-Daten, Content Explorer und kostenlose Tools.
Schauen wir uns die wichtigsten Erweiterungen an.

Die größte Erweiterung des Ahrefs-Angebots ist mit Sicherheit Ahrefs Webmaster-Tool.

Ahrefs Webmaster Tool (AWT)

(Quelle: twitter – ahrefs.com)

Was ist Ahrefs-Webmaster Tool?

“You can think of AWT as Google Search Console, except made by Ahrefs. With AWT, we´re basically opening up access to Site Audit and Site Explorer, but only for websites that a user owns.”
Mit diesen Worten stellt Ahrefs das Tool auf dem eigenen Youtube-Kanal vor.

Ahrefs Webmaster Tool (AWT) ist ein kostenloses On-Page- und Off-Page-SEO-Tool, das Dir zeigt, für welche Keywords Deine Webseite rankt und welche Backlinks auf Deine Seite verweisen. Ein großer Vorteil ist, dass Du mit dem kostenlosen SEO-Tool für Site Audit und Site Explorer dieselben Daten erhältst, wie mit dem Premium Tool. Also spezifisch gesagt Informationen über:

  • On-Page-SEO-Leistung
  • Organische Keyword-Rankings
  • Backlinks

Zudem kannst Du AWT auf einer unbegrenzten Anzahl verifizierter Websites verwenden. Du erhältst 5.000 Crawling-Credits pro Projekt und Monat. Und das alles kostenlos.

(Quelle: screenshot – ahrefs.com)

Unter welchen Bedingungen kann ich das Ahrefs Webmaster-Tool verwenden?

Zuerst musst Du dich kostenlos anmelden unter: https://ahrefs.com/webmaster-tools

(Quelle: screenshot – ahrefs.com)

Als nächstes musst Du Deine E-Mail-Adresse überprüfen, Deinen Namen eingeben und ein Passwort erstellen. Danach muss Deine Webseite überprüft werden, zum Beispiel durch den Import aus der Google Search Console. Wenn das alles passiert ist, kannst Du deinen Audit-Crawl einrichten.

Zuletzt musst Du nur noch auf dein Projekt klicken, um Dir die Keyword-Rankings anzeigen zu lassen und den Site Explorer von Ahrefs aufzurufen.

Wo ist der Haken?

Ein kostenloses SEO-Tool mit dem ich fast so viel machen kann wie mit der kostspieligen Premium-Version? Das klingt ja fast zu schön um wahr zu sein. Runtergebrochen umfasst das Problem die allgegenwärtige, Evergreen-Internetregel:

Ahrefs hat durch die Verifizierung die Möglichkeit Deine Webseite zu verfolgen indem sie Zugriff auf die Google Search Console haben. Einige Nutzer behaupten, Ahrefs würde alle Daten zu Keywords, Klickrate, Backlinks usw. sammeln und dann an die Konkurrenz verkaufen. Natürlich lässt sich berechtigterweise anmerken, dass unsere Daten schon seit Jahren von Google gesammelt werden, allerdings haben wir kaum einen Einblick auf diese Daten. Google nutzt diese Daten, im Gegensatz zu Ahrefs, nicht für den eigenen Vorteil und lässt diese Daten auch nicht die Konkurrenten sehen.
Am Ende muss jeder selbst entscheiden, ob er dieses Tool nutzen möchte oder nicht.

ahrefs.com bietet einen umfassenden Support in Form von Blogbeiträgen und Youtube Videos, falls Du mehr über das Webmaster-Tool erfahren möchtest.

Weitere Erneuerungen 2020

Neben dem AWT hat Ahrefs noch einige weitere kostenlose Tools veröffentlicht. Die wichtigsten sind in meinen Augen:

Verbessertes Dashboard

Nicht nur das Design des Dashboards hat sich verändert, sondern auch die Funktionen wurden erweitert. Es wurde der organische Datenverkehr hinzugefügt. Zudem wurden Trenddiagramme erweitert für verweisende Domains und Backlinks. Der Zeitraum hat sich auch verändert, man kann nun auswählen zwischen 30 Tage, 90 Tage und 12 Monate.

(Quelle: screenshot – ahrefs.com)

Projektmanager

Ahrefs ist von einzelnen Projekten für Dashboard, Rank Tracker und Site Audit auf ein großes Projekt umgestiegen, welches alle Tools kombiniert und eine einheitliche Erfassung garantiert. Zudem können Einstellungen für verschiedene Projekte jetzt übergreifend geändert bzw. angepasst werden.

(Quelle: screenshot – ahrefs.com)

Ads history

Auch beim Keyword-Explorer finden wir neue Funktionen. Der neue Anzeigenverlaufsbericht präsentiert den bezahlten Suchverlauf für jedes Keyword. So lässt sich erfassen, welche Webseiten um welche Ziel-Keywords konkurrieren. Es kann sich als Vorteil erweisen, wenn man die Keywords auf die die Konkurrenz bietet im Auge behält, vielleicht sind diese Keywords irgendwann für das eigene Projekt lukrativ.

(Quelle: screenshot – ahrefs.com)

Tutorials

Eine kleine und zunächst unscheinbare Veränderung ist die neu eingefügte Tutorial-Funktion. Man sollte den Nutzen dieser nicht unterschätzen, denn bei all den Daten die Ahrefs zur Verfügung stellt verliert man schnell den Überblick darüber was relevant für das eigene Projekt ist und was nicht.

Hinter dem Textfeld “How to use” verstehen sich zahlreiche Berichte, Tutorials und Videos zu Themen wie Site Explorer, Keyword Explorer, Content Explorer uvm.
Auch erfahrene Ahrefs-Nutzer können hier noch einiges lernen.

(Quelle: screenshot – ahrefs.com)

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