22. März 2023

Zwischen Praktikums-Projekten und Werksjob-Wechsel

Zwischen Praktikums-Projekten und Werksjob-Wechsel

Prolog

Dass das Studium eine schöne Zeit ist, würden vermutlich viele bejahen. Doch sobald man an den Punkt kommt, an dem man sich Gedanken über die Zukunft macht, kann es schnell kritisch werden. Praktikas oder Nebenjobs helfen einem dabei oft ungemein. Sie geben Einblicke, fordern, unterstützen und leiten einen genau in die richtige Richtung. Egal ob es dabei um die freiwillige Entscheidung geht, einen Werkstudent:innenjob anzunehmen oder das Pflichtpraktikum im Studium ansteht. Wie genau sowas ablaufen kann und welche Erfahrungen es mit sich bringt, erzählen euch jetzt Sophie und Jamie.

Sophie und Jamie

Irgendwas mit Medien

Den Satz hat jeder, der Medienforschung oder Ähnliches studiert, mindestens ein Mal gehört, oder? Vielen fällt es schwer, sich etwas unter Onlinemarketing vorzustellen. Zwar wusste ich (Sophie) schon länger, dass mich dieser Bereich interessiert, wie vielschichtig die Arbeit jedoch sein kann, erfuhr ich ab Oktober in meinem Praktikum bei onFire. Von Drehtagen, Workshops und Kund:innenterminen, bis hin zu reiner Büroarbeit (gehört eben dazu) war alles dabei.

Stolz kann ich also sagen, dass das zunächst nervig erschienene Pflichtpraktikum eine große Chance für mich darstellte.

Sophie bei einem Kund:innentermin

Das neue Gesicht von komm.kowi

Als Jens mich beim Praxistag eines Seminars der TU im letzten Sommer fragte, ob ich ein Praktikum bei onFire absolvieren möchte, habe ich nicht lang gezögert. Nach einem anfänglichen Gespräch war der Praktikumsvertrag schnell unterschrieben.
Zu meiner Hauptaufgabe zählte dann die Betreuung der komm.kowi Kanäle, zunächst noch in Begleitung von Jenny und Alina.

Bei der Ersti-Woche im Oktober 2022 ging es direkt los & ich habe Stück für Stück die ersten Storys gedreht und gepostet. Schnell habe ich gemerkt, dass mir besonders die Creatives Spaß machen und ich mich hier frei ausleben konnte. Bis heute hatte ich mit diesem Projekt viel Spaß und konnte Stück für Stück erkennen, wie ich mich weiterentwickelt habe. Das Highlight wird nun eine TikTok Tagung der Professur für Angewandte Linguistik der TU Dresden sein, auf der Jenny, Alina und ich zu Gast sind. Genau diese Vielfältigkeit und Abwechslung hat mir während des Praktikums besonders imponiert.

Kurz nach meinem Praktikumsbeginn übernahm ich auch die Social Media Kanäle der Zapfanstalt Dresden und kam hier erstmals mit Facebook in Kontakt (#generationinstagram). Contentpläne erstellen, Postings planen und außerbetriebliche Aufgaben zählten hier zu meinen Bereichen. Ich muss zugeben, dass ich vor dieser großen Verantwortung zunächst etwas Respekt hatte. Die Aufregung linderte sich jedoch schnell, da ich stets Ansprechpartner:innen im Team hatte, die meine unzähligen Fragen beantwortet haben.

Der Einstieg ins Online Marketing

Nach der Hälfte meines Praktikums übernahm ich erstmals Zuarbeiten im Online Marketing in Form von Produkt- & Kategorietexten für eine Website. Hier entdeckte ich mein verschollen geglaubtes Faible fürs Schreiben.

Gefolgt von Google Ads Workshops nahm mein Wissen immer mehr Form an. Erste Keywordrecherchen und Kund:innentermine im SEO-Bereich ließen nicht lange auf sich warten und ermöglichten mir einen umfassenden Einblick in die Materie.

Und nun?

Nach meinem sechsmonatigen Praktikum werde ich ab April die beiden Steves als Werkstudentin im Online Marketing unterstützen.

Rückblickend haben sich meine Erwartungen vollends erfüllt und ich freue mich darauf, weiterhin mit den Aufgaben und dem Team zu wachsen.

Auf dem Weg zu neuen Herausforderungen

Solang ich (Jamie) denken kann, war ich schon immer der kreative Kopf, der gerne gemalt, musiziert oder neue Sachen ausprobiert hat. Demnach zeigte sich auch schnell, mit dem Aufschwung der digitalen Welt, meine Liebe zur Erstellung von digitalen Inhalten. Nachdem ich erstmal – für mich typisch – andere Richtungen ausprobiert habe, bin ich schlussendlich bei genau dem richtigen Studium und nun auch Job gelandet.

Mit dem Studiengang „Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften“ verbindet man auf den ersten Blick zwar zunächst nichts mit sozialen Medien oder digitalen Inhalten, durch die Fächerwahl bleibt es einem allerdings offen, seine eigene Richtung zu wählen. Also entschied ich mich für Germanistik und Medienforschung. Nach den ersten zwei Semestern bekam ich die Möglichkeit, eine Werkstudentin in einer Digitalagentur zu werden, bei der ich meine ersten Erfahrungen im Online- und Social-Media-Marketing sammeln konnte. SEO, SEA, Photoshop, Lightroom, Reels und Leads sind dabei nur einige relevante Stichworte, mit denen ich mich beschäftigt habe.

Ich merkte jedoch schnell, dass Marketing an sich noch viel umfassender sein kann und wusste, dass ich mich vor Studienende noch einmal umorientieren sollte, um noch mehr Erfahrungen zu sammeln. Mit dem Seminar „Medienpraxis“ kam Jens also genau richtig um die Ecke, als er mich fragte, ob ich nicht bei ihm Werkstudentin werden will. Mein erster Gedanke war zwar “nice, jetzt muss ich nicht lange suchen, um die passende neue Stelle zu finden”, weiterhin dachte ich mir aber auch “ohje, jetzt muss ich zeigen, dass ich wirklich schon Erfahrungen habe und mein Können unter Beweis stellen”.

Gesagt, getan: Seit Oktober bin ich nun also Mitglied im Team „onFire“ und darf einiges an Aufgaben übernehmen. Diese umfassen unter anderem das Onlinemarketing, die Content Creation aber auch das Projektmanagement.

Erste Schritte

Ich wurde am Anfang direkt ins kalte Wasser geschmissen und begann mit der Erstellung von Inhalten für Kundenprojekte aus der Gastronomie, durfte aber auch nebenbei Blogbeiträge schreiben. Da ich bislang noch nie mit Kunden und deren Social Media Marketing zu tun hatte, war das erstmal eine kleine Herausforderung – also genau das, was ich wollte.

In den vergangenen Wochen lernte ich also alles rund um das kundenorientierte Marketing auf sozialen Plattformen, bekam Einblicke ins Onlinemarketing und half bei verschiedensten Aufgaben, wie zum Beispiel der Produktion von Reels. Hierbei gab es natürlich auch den ein oder anderen Content Dreh, der mir besonders Spaß gemacht hat.

Nun bin ich bereits mitten in meinen eigenen Projekten angelangt, welche ich von vorn bis hinten plane, organisiere und umsetze. Es macht mir hier vor allem Spaß, Content zu kreieren und meiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Ich stehe selbst auch ganz gerne mal vor der Kamera – egal ob beruflich oder privat. Durch meine eigenen Social-Media-Kanäle und der Produktion von eigenen Youtube-Videos bringe ich gerade dabei auch einiges an Erfahrung mit.

YouTube-Video von Jamie

Wie geht es weiter?

Ich bin sehr dankbar, in ein tolles Team gekommen zu sein, in dem ich direkt offen aufgenommen wurde. Die Arbeit miteinander ist nicht nur auf Augenhöhe, sondern auch immer sehr freundlich und locker. Es gefällt mir vor allem, eigene Projekte zu leiten, bei denen ich die Verantwortung übernehmen kann. Ich hoffe sehr, dass ich auch weiterhin meine Skills verbessern und weitere Bereiche erkunden kann. Besonders der Videoschnitt oder die Bildbearbeitung reizen mich sehr, ich könnte mir aber auch vorstellen, in Richtung Tontechnik oder Fotografie neue Erfahrungen zu sammeln.

Vorerst bleibe ich jedoch im Projektmanagement und bringe (hoffentlich) meine bisherigen Projekte gut voran, indem ich auf Contentdrehs gehe, Creatives erstelle und Planungen übernehme. Auf lange Sicht gesehen, möchte ich mich natürlich auch weiterhin neuen Herausforderungen stellen und mich weiterentwickeln, sodass ich nach dem Studium mit vielen Erfahrungen in die Arbeitswelt übergehen kann.

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