18. Mai 2021

Erfahrungsbericht Google-Prüfung

Erfahrungsbericht Google-Prüfung
Inhaltsverzeichnis

Worum geht es? Worauf legt Google besonderen Wert? Was erwartet mich bezüglich der Fragen? Wie viel Zeit habe ich? Wie viele Fragen sind es?

Obwohl ich aufgrund meiner Recherche zu meinem Blogbeitrag “Google Academy” all diese Fragen beantworten konnte, waren das die Gedanken die ich kurz vor Ablegung meiner Prüfung hatte. Im Folgenden möchte ich Euch erzählen, wie die Prüfung für mich ablief, wie ich mich darauf vorbereitet habe, welche Fragen gestellt wurden und wie ich mich während der Prüfung gefühlt habe.

(Quelle: skillshop.exceedlms.com [zugegriffen am: 19.01.2020] )

Die Vorbereitung

Nachdem ich den Entschluss fasste die Prüfung zu schreiben, fing ich mit der Vorbereiterung dafür an. Man muss dazu sagen, dass in der Prüfung weniger theoretisches Wissen abgefragt wird. Die Fragen umfassen größtenteils Anwendungsbeispiele des alltäglichen Lebens – doch dazu später mehr.

Die E-Learning Kurse

Obwohl die Fragen größtenteils einen praktischen Bezug haben, empfehle ich den E-Learning-Kurs des Skillshops zum Thema "Grundlagen der Google-Ads-Suchmaschinenwerbung" durchzuarbeiten. Google empfiehlt ebenfalls die einzelnen Schritte dieses Kurses durchzuarbeiten und anschließend den Wissenstest zu machen, bevor man die Prüfung ablegt.

Tipp: Es lohnt sich vor der Vorbereitung schon mal die Prüfung abzulegen, um ein besseres Gefühl für die Fragen zu bekommen und sich so besser vorbereiten zu können. Das Prüfungergebnisse wirken sich in keinster Weise aufeinander aus und die Prüfung kann nach 24h wiederholt werden.

Der Kurs ist in verschiedene Themengebiete aufgeteilt die man unabhängig voneinander bearbeiten kann. Auch die Themenbereiche ansich gliedern sich in verschiedene Steps auf. Das hat den Vorteil, dass man zwischendurch abbrechen kann und zu späterer Zeit da weitermachen kann wo man stehengeblieben ist. Am Ende jedes Bereiches kann man einen kurzen Wissenstest absolvieren, in dem man eben gelerntes anwenden kann.
Der Kurs ist gerade gut wenn einem der praktische Bezug fehlt, da oft mit Anwendungsbeispielen gearbeitet wird. Ein Bestehen des Kurses bzw. der Wissenstest ist allerdings nicht Voraussetzung für die Prüfung, die kann jederzeit und auch ohne theroetische Vorbereitung absolviert werden.

(Quelle: skillshop.exceedlms.com [zugegriffen am: 19.01.2020] )

Der Wissenstest

Nach Durcharbeitung der Kurse machte ich den abschließenden “großen” Wissenstest als letzte Prüfungsvorbereitung. Dieser Test kommt der Prüfung schon recht nah, allerdings ist der Umpfang sehr viel geringer und im Wissenstest gibt es mehr direkte Wissensabfragung als in der Prüfung, in der es mehr Anwendungsbeispiele gibt.

Die Prüfung

Nach der Durcharbeitung der Kurse und Ablegung des Wissenstests, was mich übrigens ca. einen halben Tag gekostet hat, habe ich die Prüfung absolviert. Ich erwartete eigentlich nicht die Prüfung beim ersten Versuch zu bestehen, war dann aber sehr froh als genau das eintrat. Trotzdem sollte man nicht verzweifeln, falls es beim ersten Versuch nicht klappt. Wie schon erwähnt, kann man die Prüfung so oft wiederholen wie man möchte.

(Quelle: skillshop.exceedlms.com [zugegriffen am: 19.01.2020] )

Viele Fragen konnte ich mit Hilfe des Wissens der E-Learning-Kurse beantworten. Teilweise kamen sogar Fragen dran, die genauso im Wissenstest abgefragt wurden. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich die Prüfung wahrscheinlich ohne den praktischen Bezug den ich durch onFire digital habe, nicht geschafft hätte (oder mich auf jeden Fall noch besser hätte vorbereiten müssen).

Dadurch, dass ich das abgefragte Wissen oft in meinem Job anwende und die Anwendungsbeispiele oft sogar den Situationen unserer Kund*innen entsprachen waren die Anwendungsbeispiele für mich gut zu bearbeiten (mal mehr mal weniger).

Trotzdem muss man nicht zwangsläufig in einer Online Marketing Agentur arbeiten um die Prüfung bestehen zu können. Man sollte allerdings einen gewissen praktischen Bezug zu der Thematik haben und den Algorithmus von Google in seinen Grundzügen verstehen können.

Die Fragen

Wie schon erwähnt, gliedern sich die Fragen in theoretische Wissensabfragungen und die Anwendung des Wissens auf konkrete Beispiele. Zu jeder Frage gibt es Antwortmöglichkeiten. In konkreten Fallbeispielen ist meist nur eine Antwort richtig, allerdings gibt es auch Fragen bei denen eine Mehrfachauswahl möglich ist.

Meine Tipps

Bereite Dich vor

Wie so oft ist gute Vorbereitung die halbe Miete. Nutze die Materialen zur Prüfungsvorbereitung die Google kostenfrei zur Verfügung stellt. Dadurch bekommt man ein gutes Verständnis für die Fragen und schult das Gedächtnis. Mit den zusätzlichen Wissenstest kannst Du gut überprüfen, was du schon alles verinnerlicht hast und wo noch Nachholbedarf besteht.

Ebenfalls kann es hilfreich sein, wenn Du Dir während der Prüfungsvorbereitung ein Dokument anlegst indem du die einzelnen Module stichpunktartig zusammenfasst. So bist Du nicht gezwungen ein ganzen Kurs nochmal durchzuarbeiten, falls es Defizite geben sollte.

Verliere nicht den Fokus

Die Komplexität von AdWords sollte man nicht unterschätzen. Es ist ein riesiges Werbetool mit unzähligen Möglichkeiten und Weiterentwicklungen. Bei komplexen Gebotsprozessen, Display Network und Keyword-Recherchen kann man schon mal den Überblick verlieren.

Deswegen fokussiere Dich auf das wesentliche und fange mit den Basics an.

Was sind Suchanzeigen?
Wie erstelle ich eine Kampagne?
Welche Keywords sind für mich relevant?
Wie funktioniert eine Auktion?

Beantworte zuerst die elementaren Fragen und verfestige Dein Grundwissen bevor Du Dich in die Details stürzt.

Bleib geduldig

Die Fragen sind nicht darauf ausgelegt sie so schnell wie möglich zu beantworten. Sie sind sehr spezifisch und verlangen Fachkenntnis. Sei deswegen nicht enttäuscht, falls Du die Prüfung nicht beim ersten Mal bestehst. Je öfter Du sie wiederholst, umso besser verstehst Du das Prinzip der Fragen. Bleib also geduldig und erwarte nicht zu viel auf einmal.
Zudem gilt auch hier: Fragen gründlich durchlesen (ggf. auch mehrmals durchlesen) um Stolpersteine zu vermeiden.

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