Als Studierende gehören Vorlesungen und Seminare genauso zum Studium wie Praktika. Während die Module jedoch klar vorgeschrieben sind, müssen wir uns um eine Praktikumsstelle selbst kümmern. Nur wie findet man eine gute Praktikumsstelle? Wir wollen euch im heutigen Blogbeitrag zwei Wege aus der Sicht von zwei Mitgliedern unseres Teams zeigen.

Mike

Blogbeitrag onFire Mike

Während ich Medienforschung studierte, jobbte ich bereits nebenbei bei verschiedenen Firmen in unterschiedlichen Bereichen. Im Übergang vom 3. Zum 4. Semester arbeitete ich bei einer Mode- und Lifestyle Firma im Bereich Logistik, allerdings gab es auch früh Einblicke in den Bereich Marketing, Design und Content Creation. Diese Einblicke in die doch komplexe und recht große Welt des Marketings, weckten in mir den Wunsch, mehr darüber zu erfahren und daran mitzuarbeiten. Das Studium lieferte mir verschiedene Theorien, doch die Praxis fehlte mir persönlich. Jedoch stieß ich durch das Studium auf genau den richtigen Praxis- und Arbeitsplatz.

Zu der Zeit lag es für mich nahe, mir auch eine Nebenbeschäftigung in diesem Bereich zu suchen. Das Glück war auf meiner Seite und mein Kommilitone Oscar schlug mich bei seinem und mittlerweile auch meinem Chef Jens Piesker vor. Ursprünglich sollte ich bei einer Partner-Firma anfangen, doch zum Glück lief es anders!

Louisa

Blogbeitrag onFire Luisa

Als ich nach einem Studiengang suchte, wollte ich ursprünglich Eventmanagement studieren, was sich jedoch als schwierig herausstellte. Also suchte ich nach Alternativen und stieß auf den Studiengang Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften. In diesem Studiengang muss man sich für zwei Hauptfächer entscheiden und so wählte ich Romanistik und Medienforschung. Im Bereich Medienforschung muss man im 3. Semester ein Medienpraxis-Seminar belegen und ich schrieb mich bei Marketing von Jens Piesker ein. Bereits im Seminar konnte ich durch unsere Prüfungsleistung erste Eindrücke in den Bereich Content Creation und Social-Media-Marketing gewinnen.

Anscheinend habe ich etwas richtig gemacht, denn nach diesem Semester sprach Jens mich an, ob ich denn nicht ein Praktikum bei der Onlinemarketing Agentur onFire digital machen möchte. Gesagt, getan! Nach dem Gespräch fing ich mein 3-Monatiges Praktikum in der Firma an.

Erwartungen und wie es dann (wirklich) ablief

Mike

Blogbeitrag onFire Mike + Tom

Ich erhoffte mir bei onFire digital besonders vielseitige Einblicke und Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen des Marketings und Grafikdesigns zu bekommen. Leichter gesagt als getan! Ich wollte zum einen Einblicke sammeln, diese nachvollziehen und selbst umsetzen können. Zum anderen sah ich auch die Chance in einem Unternehmen, in dem mehrere Aufträge mit vielseitigen Firmen und unterschiedlichen Anforderungen erfüllt werden, hineinzuschnuppern. Spoiler vorweg: Alle Erwartungen wurden tadellos erfüllt.

Kurz vor meinem Vorstellungsgespräch war ich natürlich aufgeregt. Doch die Erzählungen seitens Oscar über das Team konnten mir glücklicherweise die größte Anspannung nehmen. Als die Mail mit der Bestätigung samt dem Arbeitsvertrag ankam, war ich erleichtert. Ich war unheimlich froh, einen Job gefunden zu haben, der drei Sachen vereint: Das Pflichtpraktikum der Uni, einen Neben-Job in einem Bereich, der mich sehr interessiert und den Dozenten eines Seminars auch als Chef zu haben! Da fiel mir am ersten Arbeitstag auch erst auf, das bedeutet ja auch doppelte Zeit investieren (zu dürfen).

Meine einzige Befürchtung war in diesem Moment, dass es eventuell nicht genug Aufgaben für mich doch recht unerfahrenen Praktikanten geben würde. Allerdings war und ist die Arbeit im Büro sehr familiär, freundlich, aber auch anspruchsvoll. Das Auseinandersetzen mit den verschiedenen Programmen gab mir das Gefühl, mit jedem Klick eine neue Funktion zu entdecken und zu verstehen.

Auch meine Kenntnisse im Bereich SEA, SEO, Social-Media-Marketing und Design konnte ich erweitern. Demnach gab es bald einige Aufgaben mit größerer Verantwortung. Mit der Hilfestellung bei sämtlichen Fragen an das Team und mit dem Seminar bei Jens war der Input keinesfalls zu gering.

Auch heute, nach der gesamten Praktikumszeit + Minijob Zeit, konnte ich noch nicht den gesamten Inhalt verinnerlichen und aufnehmen.

Louisa

Blogbeitrag onFire Luisa + Tom

Anders als Mike hatte ich noch keine Erfahrungen im Bereich Marketing gesammelt und ging dadurch ohne größere Erwartungen in das Praktikum. Was ich mir jedoch erhoffte war, einige Skills im Bereich Content Erstellung zu erlernen, da dies zwar noch größtenteils Neuland für mich war, aber schon großes Interesse im Seminar bei mir weckte. Hier und da habe ich mich zwar schon privat etwas mit Bildbearbeitung auseinandergesetzt, aber an beispielsweise Reels und Grafiken habe ich mich zuvor noch nicht ran gewagt.

Gerade zu Beginn des Praktikums galt es für mich also erstmal viel auszuprobieren, dazuzulernen und in alle Bereiche einmal reinzuschnuppern. So hatte ich auch direkt mein erstes Projekt, in dem ich mir selbst Ideen für Content überlegte und organisierte, was ich alles für ein Fotoshooting brauchte, um dann später den dort entstandenen Content zu bearbeiten und richtig aufzubereiten. Hier habe ich aber nicht nur eine Menge an neuen Skills erlernt, sondern auch, was es heißt, sich selbst gut zu organisieren und zu motivieren, wenn die Kreativität gerade nur so stockend kommt.

Während meines Praktikums konnte ich mich zudem an vielen Projekten beteiligen und bei der Content Erstellung mitwirken. Dabei hat mir am meisten Spaß gemacht, bei Drehterminen zu unterstützen, indem ich filmte oder fotografierte. Zwar hatte ich noch nicht so die Ahnung von Kameras und ihren vielen verschiedenen Einstellungen, aber „wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“. So fotografierte ich einfach drauflos, probierte aus und siehe da, es kamen viele schöne Fotos raus, welche wir später für die Bewerbung auf den Social Media Kanälen nutzen konnten.

Was ich aus den Drehs auch lernte: Ich bin besser für Fotos als fürs Filmen geeignet, aber was nicht ist, kann ja noch werden!

Wie geht es weiter?

Mike

In einem Satz: „Vorerst weiter wie bisher.“ Die Vielseitigkeit des Berufs hat mir auf jeden Fall die Augen geöffnet, wie breit und tief gefächert das Thema Marketing ist, samt Website-Gestaltung & Umsetzung, Vertrieb und Social Media. Also werde ich meine neuen Fertigkeiten weiter ausbauen, alte festigen und natürlich weiterhin Spaß an der Sache haben. Das sind auch meine persönlichen Top drei Ziele bezüglich des Jobs.

Ich kann sagen, dass ich viel lernen konnte und dass ich gespannt bin auf das, was noch auf mich zukommen wird. Außerdem habe ich es nicht schlecht getroffen bei so einer jungen, breit aufgestellten und dynamischen Firma. Beeindruckend fand ich es, dass bei Fragen in kurzer Zeit immer jemand mit Rat und Tat zur Seite stand, auch wenn er oder sie ebenfalls beschäftigt war (bitte, verzeiht mir manche „unüberlegten“ Fragen). Ich freue mich auf die Zukunft und neue Herausforderungen!

Louisa

In meiner Zeit bei onFire digital habe ich eine Menge dazu gelernt und konnte meine Kreativität immer einbringen. Nun arbeite ich hier als Content Creator und lerne immer noch jeden Tag Neues dazu und bin sehr zufrieden mit meinem Arbeitsplatz.

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Autor - Louisa Lorraine Schün

Geheimer Liebling der Bürohunde.

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Autor - Mike Naumann

Versteckt gern USB-Sticks im Büro.